Was ist Osteopathie

„Leben ist Bewegung“ lautet die Grundannahme der Osteopathie. Gemeint ist damit nicht nur die Beweglichkeit von Gelenken und Muskeln, sondern auch die der Organe, Nerven, Gefäße, Sehnen usw. Ist die Beweglichkeit in diesen Strukturen gestört, entstehen Einschränkungen, die der Körper versucht auszugleichen.
Mehren sich die Dysfunktionen oder kann der Körper sie nicht mehr kompensieren, können Schäden an der betroffenen Struktur entstehen und Krankheiten brechen aus.
Dabei äußern sich die Beschwerden manchmal erst nach vielen Jahren und nicht zwangsläufig da, wo sie entstanden sind, sondern auch an ganz anderen Stellen des Körpers: so kann z.B. ein Problem des Magens Schulterbeschwerden auslösen oder ein Beckenschiefstand Kopfschmerzen verursachen.

Die Osteopathie berücksichtigt die verschiedenen Zusammenhänge im Organismus und betrachtet den Körper immer in seiner Gesamtheit.
Ziel der Behandlung ist es, solche Funktionsstörungen sanft zu beheben, somit Beschwerden vorzubeugen und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu stärken.

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Mit ihrem ganzheitlichen Konzept und dem Anspruch Blockaden und Dysfunktionen im gesamten Körper zu beheben, eignet sich die Osteopathie zur Behandlung vieler Beschwerdebilder.
Da die Osteopathie gänzlich auf Medikamente verzichtet und sich meist auf sanfte Griffe und Techniken beschränkt, ist sie als nebenwirkungsarme Therapie auch für Kinder und Schwangere geeignet.